Allgemeines über den Mais

Mais (Zea mays), in Österreich auch Kukuruz genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser (Poaceae), die ursprünglich aus Mexiko stammt. Weltwirtschaftlich bedeutend ist die kultivierte Unterart Zea mays subsp. mays, die als wichtiges Getreide weltweit angebaut wird. Phylogenetische Studien deuten darauf hin, dass sich diese Unterart von Zea mays subsp. parviglumis ableitet. Nach der Domestizierung trug jedoch auch der Genfluss von anderen Teosinte-Typen zur heutigen Form bei. Zu erwähnen ist hierbei insbesondere der Beitrag von Zea mays subsp. mexicana zum mexikanischen Hochlandmais.Mais ist eine C4-Pflanze, arbeitet also mit einem anderen Grundtypus von Photosynthese als beispielsweise die einheimischen Gräser (C3-Pflanzen). Es gibt ca. 50.000 verschiedene Maissorten. Mais enthält weniger für den Menschen nutzbares Eiweiß als die meisten anderen Getreide.

WICHTIGE MERKMALE…

Kulturmais ist eine formenreiche, einjährige, sommergrüne, monözische (einhäusige), kräftig gebaute Pflanze, die Wuchshöhen von einem bis zu drei Metern erreicht. Der runde, nicht oder nur selten verzweigte Stängel ist auf ganzer Länge von glatten Blattscheiden bedeckt. Er ist innen markhaltig und kann am Grund einen Durchmesser von fünf Zentimetern aufweisen. Die zahlreichen Knoten stehen insbesondere bodennah in dichter Folge. Aus ihnen entwickeln sich sprossbürtige Wurzeln, die der Wasser- und Nährstoffaufnahme, vor allem aber auch der Standfestigkeit der Pflanze dienen. Die bis zu einem Meter langen, dunkelgrünen Blätter werden vier bis zwölf Zentimeter breit und weisen an ihrer Basis ein drei bis fünf Millimeter langes, zerschlitztes oder bewimpertes Blatthäutchen auf. Die flachen Blattspreiten sind leicht rau, mitunter zerstreut behaart und zum Rand hin wellig.

Die männlichen Blütenstände sind als endständige Rispe an der Sprossspitze ausgeprägt, wobei sie sich an den Rispenästen aus paarweise angeordneten Ährchen mit jeweils zwei männlichen Blüten zusammensetzen. Weibliche Blütenstände wachsen zu 1 bis 3 als seitliche Kurztriebe in Blattachseln am unteren bis mittleren Halm. Diese seitenständigen, kurz gestielten Kolben werden vollständig von Hüllblättern (Lieschblätter, auch genannt Lieschen) eingeschlossen und tragen paarweise Ährchen in 8-16 Längszeilen. Dabei besteht jedes Ährchen aus zwei Blüten, von denen aber nur eine voll entwickelt ist. Der Fruchtknoten ist mit drei Millimetern sehr klein, jedoch zur Blütezeit mit 20 bis 40 cm langen Griffeln ausgestattet. Später ragen die vertrockneten Griffel als bräunliches Bündel aus der Spitze des Kolbens zwischen den Blattscheiden hervor.

WICHTIGE MERKMALE…

Kulturmais ist eine formenreiche, einjährige, sommergrüne, monözische (einhäusige), kräftig gebaute Pflanze, die Wuchshöhen von einem bis zu drei Metern erreicht. Der runde, nicht oder nur selten verzweigte Stängel ist auf ganzer Länge von glatten Blattscheiden bedeckt. Er ist innen markhaltig und kann am Grund einen Durchmesser von fünf Zentimetern aufweisen. Die zahlreichen Knoten stehen insbesondere bodennah in dichter Folge. Aus ihnen entwickeln sich sprossbürtige Wurzeln, die der Wasser- und Nährstoffaufnahme, vor allem aber auch der Standfestigkeit der Pflanze dienen. Die bis zu einem Meter langen, dunkelgrünen Blätter werden vier bis zwölf Zentimeter breit und weisen an ihrer Basis ein drei bis fünf Millimeter langes, zerschlitztes oder bewimpertes Blatthäutchen auf. Die flachen Blattspreiten sind leicht rau, mitunter zerstreut behaart und zum Rand hin wellig.

Die männlichen Blütenstände sind als endständige Rispe an der Sprossspitze ausgeprägt, wobei sie sich an den Rispenästen aus paarweise angeordneten Ährchen mit jeweils zwei männlichen Blüten zusammensetzen. Weibliche Blütenstände wachsen zu 1 bis 3 als seitliche Kurztriebe in Blattachseln am unteren bis mittleren Halm. Diese seitenständigen, kurz gestielten Kolben werden vollständig von Hüllblättern (Lieschblätter, auch genannt Lieschen) eingeschlossen und tragen paarweise Ährchen in 8-16 Längszeilen. Dabei besteht jedes Ährchen aus zwei Blüten, von denen aber nur eine voll entwickelt ist. Der Fruchtknoten ist mit drei Millimetern sehr klein, jedoch zur Blütezeit mit 20 bis 40 cm langen Griffeln ausgestattet. Später ragen die vertrockneten Griffel als bräunliches Bündel aus der Spitze des Kolbens zwischen den Blattscheiden hervor.

MAIS-ERNTE IN DEUTSCHLAND…

Laut Statistischem Bundesamt wurden 2007 von einer Fläche von 383.000 ha 3,56 Millionen Tonnen Körnermais (einschliesslich CornCobMix) geerntet. Zusätzlich wurden von 1,5 Mio. ha zirka 69 Mio. Silomais (einschliesslich Lieschkolbenschrot) geerntet, die zu Futterzwecken verarbeitet wurden. Darin sind rund 240.000ha enthalten, auf denen Mais zur Biogasgewinnung angebaut wurde.

Mais in seinen verschiedenen Verwendungen

70 % des in Deutschland angebauten Mais werden für Futterzwecke (Silomais) verwendet. Der Rest wird als Lebensmittel verwendet und dazu zum Grossteil in der Lebensmittelindustrie verarbeitet. Dazu wird er als Körnermais mit dem Mähdrescher geerntet (die Maiskörner werden im Gegensatz zum Silagemais vom Kolben getrennt) und dann auf zirka 15 % Wassergehalt getrocknet und damit haltbar gemacht. Die Verarbeitung dieser Körner erfolgt dann entweder in der Trockenmüllerei (Mehle und Griesse) oder in der Nassmüllerei (Stärke) zu Produkten wie Maisstärke (Nebenprodukt Corngluten; proteinreiches Tierfutter) und Maismehl bzw. Maisgriess (Nebenprodukte Maiskeime und Schalen). Aus diesen Produkten erfolgt die Weiterverarbeitung zu Glukosesirup, Maiskeimöl, Cornflakes, Popcorn, Polenta, Erdnussflips, Maispapier (auch Zigarettenpapier), Tortillas u. a. m. Neben dem in Europa vielfach angebauten gelben Mais gibt es auch rote und blaue Sorten, die interessante Farbeffekte in Nahrungsmitteln geben können.

Mais in seinen verschiedenen Verwendungen

70 % des in Deutschland angebauten Mais werden für Futterzwecke (Silomais) verwendet. Der Rest wird als Lebensmittel verwendet und dazu zum Grossteil in der Lebensmittelindustrie verarbeitet. Dazu wird er als Körnermais mit dem Mähdrescher geerntet (die Maiskörner werden im Gegensatz zum Silagemais vom Kolben getrennt) und dann auf zirka 15 % Wassergehalt getrocknet und damit haltbar gemacht. Die Verarbeitung dieser Körner erfolgt dann entweder in der Trockenmüllerei (Mehle und Griesse) oder in der Nassmüllerei (Stärke) zu Produkten wie Maisstärke (Nebenprodukt Corngluten; proteinreiches Tierfutter) und Maismehl bzw. Maisgriess (Nebenprodukte Maiskeime und Schalen). Aus diesen Produkten erfolgt die Weiterverarbeitung zu Glukosesirup, Maiskeimöl, Cornflakes, Popcorn, Polenta, Erdnussflips, Maispapier (auch Zigarettenpapier), Tortillas u. a. m. Neben dem in Europa vielfach angebauten gelben Mais gibt es auch rote und blaue Sorten, die interessante Farbeffekte in Nahrungsmitteln geben können.